Diese Website unterstützt Internet Explorer 11 nicht mehr. Bitte nutzen Sie zur besseren Ansicht und Bedienbarkeit einen aktuelleren Browser wie z.B. Firefox, Chrome

Auszeichnung für Masterarbeit am FiBL

Ein Mann und eine Frau mit einer Urkunde in der Hand schauen in die Kamera.

Fabienne Gräppi bekommt von SVIAL-Geschäftsführer Marcel Anderegg den SVIAL-Preis für ihre Masterarbeit überreicht. (Foto: IUNR/ZHAW, Erich Stutz)

Junge Frau mit Pipette und Glasgefäss in den Händen steht hinter einem Eimer gefüllt mit brauner Flüssigkeit.

Fabienne Gräppi im FiBL Labor bei der Beigabe von Pflanzenkohle zur Rindergülle. (Foto: FiBL, Lucilla Agostini)

Die ZHAW-Masterstudentin Fabienne Gräppi erhielt den SVIAL-Preis für ihre Masterarbeit über die Auswirkungen der Beigabe von Pflanzenkohle zu Rindergülle. Sie ist bereits die zweite SVIAL-Preisträgerin, die ihre Arbeit im Rahmen eines Projekts des FiBL Schweiz verfasst hat.

Fabienne Gräppi, Master-Absolventin der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Studiengang "Umwelt und Natürliche Ressourcen" mit dem Schwerpunkt "Agroecology & Food Systems", wurde für ihre Masterarbeit mit dem Preis des Schweizerischen Verbands der Ingenieur-Agronomen und der Lebensmittel-Ingenieure (SVIAL) ausgezeichnet. Der SVIAL-Preis zeichnet Arbeiten aus, die einen wichtigen Beitrag und innovative Ansätze für eine regenerative Landwirtschaft und nachhaltige Ernährungssysteme leisten. Wir gratulieren Fabienne Gräppi ganz herzlich!

Die Betreuung der Masterarbeit erfolgte gemeinsam durch das Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR) der ZHAW, die Universität Ljubljana und das FiBL Schweiz. Else Bünemann-König und Lucilla Agostini vom Departement für Bodenwissenschaften am FiBL in Frick, Zala Schmautz vom IUNR und Blaž Stres von der Universität Ljubljana unterstützten Fabienne Gräppi bei ihrer Arbeit.

Masterarbeit im Rahmen des FiBL Projekts "Recycle4Bio-II"

Am FiBL war die Masterarbeit in das nationale Projekt "Recycle4Bio-II" eingebettet. In diesem Projekt werden zwei Massnahmen zur Erhöhung der N-Ausnutzung und zur Reduktion der Verluste in die Umwelt beim Einsatz von flüssigem und festem Gärgut sowie Hofdünger im Feldversuch getestet. Fabienne Gräppi hat in ihrer Arbeit untersucht, wie sich eine Beigabe von Pflanzenkohle zu Rindergülle auf die Methangewinnung während der anaeroben Vergärung und auf die gasförmigen Emissionen während der anschliessenden Lagerung und Ausbringung auswirkt. Die Versuche wurden im Labormassstab durchgeführt – für die Vergärung an der ZHAW und für die Phase der Lagerung und Ausbringung am FiBL.

Fabienne Gräppi arbeitete von Juli bis Dezember 2023 am FiBL in Frick. Über diese Zeit sagt sie: "Von meiner Arbeit am FiBL bleibt mir besonders das engagierte Team in Erinnerung. Es hat mich enorm motiviert, von Menschen unterstützt und begleitet zu werden, die meine Begeisterung für eine nachhaltige Landwirtschaft teilen. So sind auch die sehr frühen und späten Stunden im Labor im Flug vergangen. Ich bin äusserst dankbar für die lehrreiche Zeit und die wertvolle Zusammenarbeit mit dem FiBL."

Weitere Informationen

Kontakt

Else Bünemann-König

Link